Geboren: 1953 in Augsburg;
lebt und arbeitet in Augsburg.
Das Werk
Der deutsche Maler und Illustrator Dewa Waworka ist Autodidakt. Zunächst arbeitete er als graphischer Zeichner, Bühnenmaler und Theaterplastiker, seit den 1980er Jahren arbeitet er als freiberuflicher Künstler. Neben seiner freien künstlerischen Tätigkeit gestaltet er regelmäßig die Titelbilder für das Magazin „DER SPIEGEL“. Er reduziert nicht wie ein Karikaturist, er hebt ironisch und exakt Eigenarten hervor. Helmut Kohl stellte er beispielsweise als Lokomotive dar, den Literaturkritiker Reich-Ranicki als Bücher zerfetzenden Kampfhund. Er schuf mehrere Doppelseiten für den „Playboy“ und entwarf Filmplakate, wie für „Die unendliche Geschichte“. Für seine freien Arbeiten bevorzugte er anfangs lasierende Feinmalerei in Öl. Heute malt er vorwiegend in Acryl. In klaren und kräftigen Farben malt er Porträts oder surreale, phantastische und erotische Motive.
Ausgewählte Ausstellungen
2004 | Theater Augsburg |
2004-2006 | Wanderausstellung „Die Kunst der SPIEGEL-Titelillustrationen aus 5 Jahrzehnten“, Deichtorhallen, Hamburg; The Cultural Forum for Photography, Berlin; Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt; NRW-Forum, Düsseldorf; Pinakothek der Moderne, München; Museum für angewandte Kunst, Wien; Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Stuttgart; Littmann Kulturprojekte, Basel; Museum of American Illustration, New York |
2006 | Museum Industriekultur, Nürnberg |
2006 | Paul-Klinger-Kulturtage, München |
2010 | Galerie Max 21, Iphofen |
2016 | Neumeister, Kunstauktionshaus, München |
Auszeichnungen und Ehrungen
1994 | Silbermedaille für die Spiegel-Titelillustration der Ausgabe „Der Verreißer“ vom Art Directors Club |