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Toni Waim

Geboren: 1923 in Wasserburg;
Gestorben: 2001 in Landshut.

Studium

1945-1950Privatstudium bei Prof. Heinlein und bei Prof. K. Knappe in München

Das Werk

Toni Waim war ein deutscher Maler und Bildhauer. Nach dem Zweiten Weltkrieg und seiner Kriegsgefangenschaft absolviert Waim Privatunterricht in Bildhauerei in München. Neben der plastischen Arbeit, widmet er sich ab 1951 verstärkt der Bleistiftzeichnung und der Malerei. Seine Bilder entstanden durch unablässige Überarbeitung und Neuformulierung, durch Hinzufügen und Wegnehmen von Bildelementen. Dabei arbeitet das Malmaterial mit, ob Papier oder Leinwand, ob harter oder weicher Stift, ob heller oder dunkler Grund. Die Farben sind nicht gebunden an die Formen und Körper, sie können diese überschneiden und lasierend darüber liegen. Waims Bilder bestechen aus der Ferne durch ihre strenge Komposition und aus der Nähe durch farbige, kleinteilige Details. Seit den 1970er Jahren entstanden auch kleinere Tonplastiken, die der Künstler „Schamanen“ betitelt. Toni Waim ging es um die Erkenntnis und Vermittlung einer inneren unsichtbaren Wahrheit. Seine gegenständlichen, dennoch nicht naturalistischen Bilder sind von skeptischem Humor ebenso geprägt wie von Melancholie.

Lehrtätigkeit

1996Dozent an der Sommerakademie Aschau

Ausgewählte Ausstellungen

1962Große Kunstausstellung, Haus der Kunst, Ankauf der Stadt München
1976Pavillon Botanischer Garten, München
1977Galerie Welz, Salzburg
1980B.M.W. Galerie München
1981Rathaus Landshut, Ankauf der Stadt Landshut
1982B.M.W., Berlin
1983Rathaus Landshut
1985Galerie Bäumler, Regensburg
1985Sebastiani Pavillon, Landshut
1986Galerie Rehklau, Augsburg
1986Sparkassengalerie, Rosenheim
1987Galerie der Burg Liebenweinturm, Burghausen
1988Rathausfoyer Landshut, Ankauf der Stadt Landshut
1989Galerie Welz, Salzburg
1990Galerie Boisseree, Köln
1991Galerie Accent, Kaiserslautern
1993Rathaus Landshut
1999Schloss Wildthurm, Landau

Auszeichnungen und Ehrungen

1991Ostbayerischer Kulturpreis