Geboren: 1971 in Düsseldorf; lebt und arbeitet in Berlin.
Studium
1991-1993
Studium der Erziehungswissenschaften mit Studienabschluss Vordiplom Diplompädagogik, Soziologie und Psychologie an der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf
1993-1999
Studium der Malerei und Grafik mit Studienabschluss Diplom mit Auszeichnung der Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig
1999-2001
Gaststudium der Malerei bei Prof. Jan Dibbets, Kunstakademie Düsseldorf
1999-2001
Meisterschülerin von Prof. Arno Rink, Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig
Das Werk
Die deutsche Malerin Miriam Vlaming ist eine Vertreterin der Neuen Leipziger Schule.Seit Beginn ihres Schaffens beschäftigt sich Miriam Vlaming mit der Symbiose von Mensch und Natur. Miriam Vlamings Malerei bewegt sich zwischen Figuration und Abstraktion. Kennzeichnend für ihre Werke ist dabei die Verschmelzung der Dargestellten Personen mit der sie umgebenden floralen Ornamentik. Die Künstlerin erhebt die Frage nach der menschlichen Identität und Menschwerdung zum zentralen Thema ihrer Arbeit. Sie arbeitet bevorzugt mit Eitempera auf großformatiger Leinwand. Ihre Bilder entstehen während eines langen Prozesses, in dem sowohl die Zerstörung der Maloberfläche als auch das Wiederauftragen einen Kreislauf bilden.
Lehrtätigkeit
1999-2000
Assistentin Abendakademie, Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig
1999-2001
Lehrauftrag für Architekturperspektive, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK), Leipzig
2001-2003
Lehrauftrag für Illustration, Hochschule für Kunst und Gestaltung, Berlin
2011
Lehrauftrag für Malerei, Sommerakademie Dresden
Ausgewählte Ausstellungen
2007
„Good Morning Revival“, Moti Hasson Gallery, New York
2008
„You Promised Me“, Städtische Kunsthalle Mannheim
2010
„Every Single Day“, Alexander Ochs Galleries, Beijing, Peking
2014
„Fool’s Paradise“, Villa Goecke, Krefeld
2018
„Seltsam, im Nebel zu Wandeln“, Kunstverein Duisburg
2019
„Vertigo“, Museum Abtei Liesborn
2020
„The nature of daylight“, Richard Haizmann Museum, Museum für Moderne Kunst, Kunstverein Niebüll