Geboren: 1913 im Paris;
Gestorben: 1999 in Savary, Frankreich.
Studium
1930-1935 | Malunterricht an der Abendschule der École-des-Arts-Appliqués, Paris |
Das Werk
Claude Venard war ein sehr geschätzter französischer Maler. Ab 1935 arbeitete er als Restaurator im Louvre in Paris. Seine Arbeiten zeichnen sich durch einen pastosen Farbauftrag und starke Farben aus. Zum Teil trägt er die Farbe direkt mit einer Spachtel auf die Leinwand auf. Sein Hauptmotiv sind Stillleben. Er kombiniert einen Post-Kubismus mit Bezügen zur Natur. Ab den 1950er Jahren wurden seine Malereien zunehmend abstrakter. Venards Arbeiten sind in vielen internationalen Sammlungen, wie der Tate Gallery in London oder dem Metropolitan Museum of Art in New York, vertreten.
Ausgewählte Ausstellungen
1938 | Gruppenausstellung der „Forces Nouvelles“, Paris |
1944 | Gallerie Barreiro, Paris |
1947 | „The Independents Art Show“, Whitney Museum, New York |
1956 | Biennale, Venedig |
1960 | Musée de L’Athénée, Genf |
1969 | Reading Museum, Pennsylvania |
1971 | Art and Culture Centre, La Seyne-sur-Mer, Frankreich |
1980 | Galleria del Arte, Maison Bernard, Caracas, Venezuela |
1982 | „Retrospective Exhibition“, Vercel Gallery, New York |
1984 | Palais des Arts, Marseille |
1985 | Metropolitan Museum, New York |