Geboren: 1894 in Dresden; Gestorben: 1985 in München.
Ausbildung und Sudium
1908-1914
Schüler im Internat des Katholischen Lehrerseminars, Bautzen, Sachsen
1914-1916
Gastschüler bei Georg Oskar Erler an der Kunstgewerbeschule, Dresden
1919-1922
Studium bei G. O. Erler an der Kunstgewerbeschule, Dresden
1922-1926
Studium an der Kunsthochschule Berlin-Charlottenburg bei Hans Meid und Karl Hofer
Das Werk
Hermann Teuber war ein deutscher Maler und Graphiker des späten Expressionismus. In den Nachkriegsjahren fand er zurück zu einer Malerei, die ihre Wurzeln in den Lehrjahren bei Karl Hofer hatte. Seine Themen waren die Landschaft, die unbeachtete Schönheit der Dinge, der Mensch in seinem Alltag und das Stillleben. Teubers Malereien und Druckgrafiken bestechen nicht durch kräftige Farben, sondern durch die sachte Wiedergabe von Idylle und Momentaufnahme. Er bevorzugt Erdfarben und kultiviert Grautöne in allen Nuancen bis ins Beige. Im Rahmen der Aktion „Entartete Kunst“ werden Arbeiten Teubers aus deutschen öffentlichen Sammlungen entfernt.
Lehrtätigkeit
1914-1919
Hilfslehrer an einer Dresdner Vorortschule
1950-1960
Professur für Druckgraphik an der Kunsthochschule Berlin-Charlottenburg
Ausgewählte Ausstellungen
1937
„Griechenland-Aquarelle“ Galerie von der Heyde, Berlin Die Eröffnung wurde durch die Nationalsozialisten verhindert