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Arno Rink

Geboren: 1940 in Schlotheim,Thüringen;
Gestorben: 2017 in Leipzig.

Studium

1958-1961ABF für bildende Kunst Dresden
1962-1967Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Werner Tübke und Bernhard Heisig

Das Werk

Der deutsche Maler und Zeichner Arno Rink gilt als herausragender Vertreter der zweiten Generation der Leipziger Schule und als Wegbereiter der Neuen Leipziger Schule. Als Student, Maler, Lehrer, Professor, Leiter der Fachklasse für Malerei und Rektor an der Hochschule für Grafik und Buchkunst war Leipzig Ort seines Wirkens. Rinks Malstil wird als weitgehend figurativ bezeichnet, wobei anfänglich Elemente des Sozialistischen Realismus, später auch des Surrealismus in seinen Werken vorherrschten. Später wird seine Malerei durch den Einsatz scharfer Konturen, ein eigenständiges Farbkonzept und ungewöhnliche Kompositionen bestimmt. Seine Bilderwelt ist stark von persönlichen Erfahrungen, aber auch durch die Bilderwelt der Antike – ohne jegliche Angst vor Pathos – beeinflusst.

Lehrtätigkeit

1972Lehrtätigkeit an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
1979Professur ebenda
1987-1994Rektor ebenda
1997-2005Prorektor ebenda

Ausgewählte Ausstellungen

1975Kulturbund Leipzig
1978Kunstverein Hamburg
1981Albertinum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
1982Museum für bildende Künste Leipzig
1983Kunsthalle Rostock
1988Biennale, Venedig
1993Städel Museum Frankfurt a. M.
2005Städtische Museen Zwickau
2010Schloss Neuburg am Inn
2018Retrospektive, Museum der bildenden Künste Leipzig

Auszeichnungen und Ehrungen

1978Kunstpreis der DDR
1984Nationalpreis der DDR
1989Kunstpreis der Stadt Leipzig
2005Max-Pechstein-Preis der Stadt Zwickau