Geboren: 1962 in Augsburg; lebt und arbeitet in Nördlingen.
Ausbildung und Studium
1979-1981
Fachoberschule Augsburg
1985-1990
Studium der Sozialpädagogik in Berlin
Das Werk
Michael Maschka ist ein Vertreter des Phantastischen Realismus. Der formale Ansatz in seinen Bildern ist realistisch und von altmeisterlicher Sorgfalt geprägt. Akribisch wendet er die Techniken der alten Meister an, um seine Bildaussagen zu unterstreichen und irreale mystische Welten zu schaffen. Maschka bezieht sich in seinen fotorealistischen Malereien und Radierungen auf die Mythen der Griechen oder Germanen, die christliche oder alchemistische Symbolik und kombiniert diese mit erotischen Aktdarstellungen. Als Assistent von Prof. Ernst Fuchs arbeitete Maschka an mehreren Werken, wie der Fuchs-Kirche in Thal bei Graz, mit. Es folgten eigene Kirchenausgestaltungen wie die Deckenbemalung und ein Tafelbild in der St.-Bartholomäus-Kirche in Heuberg. Maschka ist Gründungsmitglied des Vereins „Zentrum für Phantastische Künste e.V.“
Ausgewählte Ausstellungen
1994
Internationale Ausstellung für Phantastische und Visionäre Kunst, Venedig
1997
An den Quellen der Phantastik“, Galerie Villa Rolandseck, Remagen
2000
„Mythos“, Heimatmuseum, Oettingen
2001
„Der Spiegel im Spiegel“, Zitadelle Spandau, Berlin
2003
Schloss Hohenstadt
2005
„Hommage an H.C. Andersen“, Voergaard Slot, Dänemark
2006
Salon de l´Art fantastique Européen, Le Mont-Dore, Frankreich