Geboren: 1958 in Zwickau; lebt und arbeitet in Leipzig.
Studium
1976-1985
Studium an der Humboldt-Universität Berlin und Tätigkeit als Diplomgartenbauingenieur
1985-1990
Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst, Leipzig
1990
Diplom bei Professor Felix Müller
1990-1993
Meisterschülerin bei Professor Rolf Münzner
Das Werk
Rosa Loy wird der Neuen Leipziger Schule zugeordnet. Sie gehört zu den Malerinnen Deutschlands, die sich mit dem Mysterium der Frau, der neuen Weiblichkeit und der neuen Romantik beschäftigen. Die Romantik hat eine große Tradition in der Sächsischen Malerei. Rosa Loy bringt den Mut auf, Weiblichkeit und Schönheit in ihre figurative Malerei zu integrieren und bietet eine mehrschichtige Deutung ihrer Arbeiten an. Besonderes Interesse hat sie an überliefertem Wissen der Frauen, der neuen Weiblichkeit und der damit verbundenen Mysterienschule. Sie arbeitet in Kasein auf Leinwand, diversen Techniken auf Papier und in verschiedenen Grafischen Techniken. Ihre Arbeit widerspiegelt auch eine gelebte Partnerbeziehung mit ihrem Mann Neo Rauch, mit dem sie seit 1985 verheiratet ist.
Ausgewählte Ausstellungen
2002
Kunstverein der Stadt Backnang
2003
„Die Verbündeten“, Kunstsammlung Gera G
2004
„Die Verbündeten“, Städtische Museen Zwickau
2006
„Almanach“, Oldenburger Kunstverein, Oldenburg
2008
„Close to me“, André Schlechtriem Contemporary, New York
2010
„Rosa Loy – Das Auge sieht mit“, Galerie Noah, Augsburg
2011
„Manna“, Kunsthalle Gießen
2011
„Hinter den Gärten“, Essl-Museum Klosterneuburg, Wien