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Ilana Lewitan

Geboren: 1961 in München;
lebt und arbeitet in München.

Studium

1980-1983Studium der Innenarchitektur an der Blocherer Schule, München
1982-1985Studium der Architektur an der Technischen Universität München
1995-1999Studien der Malerei an der Villa Malaparte, Capri, Italien bei Prof. Hans Daucher
2002-2012Kunstakademie Bad Reichenhall bei Prof. Markus Lüpertz

Das Werk

Ilana Lewitan arbeitete zunächst als Innenarchitektin, Architektin, Designerin und Illustratorin in New York, bevor sie sich dem Studium der Kunst zuwandte. Seit 1995 ist sie freischaffende Künstlerin. Die Kunst von Ilana Lewitan ist eine hoch komplexe und spannende Welt der rätselhaften Chiffren und Bedeutungsträger. In ihrer vielschichtigen Arbeitsweise verwendet die Künstlerin vorwiegend Acryl- oder Ölfarben. In ihre Malerei integriert sie auch andere Medien wie die Fotografie, die Collage oder die digitale Bildbearbeitung. Die Grenzen zwischen der figurativen und abstrakten Malerei verlaufen dabei fließend. Der Grundzug ihrer Kunst ist es, Geschichten zu erzählen und Erinnerungen zu evozieren. Ilana Lewitan erkundet das Verhältnis von individueller Identität zu Zuschreibungen durch die Umwelt. In einer ihrer Installationen setzt sie sich mit ihrer eigenen Geschichte und am Beispiel vornehmlich jüdischer Biografien damit auseinander, welche wirkmächtigen, häufig gewalttätigen Potentiale Zuschreibungen von Menschen an Menschen enthalten.

Lehrtätigkeit

seit 2012Dozentin im österreichischen Geras

Ausgewählte Ausstellungen

1998Kunstaktion „First Aid for Bad Art” zur documenta X, Kassel
2007Museum Kasachstan, Art Forum Kulanshi, Astana, Kasachstan
2007Einzelausstellung im Rahmen von Hubert Burda Media, Kunsthalle Altdorf, Ettenheim
2009Kunsthalle whiteBOX, München
2010Ephrat Gallery, Tel Aviv, Israel
2011Galerie NOAH, Augsburg
2011For Art Gallery, Shanghai, China
2013Ausstellung zu den 27. Jüdischen Kulturtagen, München
2014International Art Fair Summa Contemporary, Madrid, Spanien
2017Retrospektive in der Flughafen-Galerie, München
2020Staatliches Museum Ägyptischer Kunst, München