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Monika Kaiblinger

Geboren: 1954 in München;
lebt und arbeitet auf einem Bauernhof bei Haag, Oberbayern.

studium

1978-1982Kunststudium an der Universität München bei Prof. Daucher

biografisches

Neben der Malerei widmet sich Monika Kaiblinger dem Tanz. In den 1970er Jahren ließ sie sich in orientalischen und anderen ethnischen Tänzen ausbilden und eröffnete 1985 das Zentrum für Orientalischen Tanz in München. Zahlreiche Reisen führten sie nach Afrika, Indien, Indonesien, China, Japan, Hawaii und in die Karibik. Die Ausdrucksweisen Malerei und Tanz verbinden sich in ihrem Werk auf spannende Weise.

das werk

Die Bildmotive der deutschen Malerin Monika Kaiblinger sind vorwiegend Frauen, ob frech, verhängnisvoll oder selbstbewusst. Diese sind entweder fordernd oder provozierend dargestellt und taxieren den Betrachter oder sie schauen gedankenverloren durch ihn hindurch. Dieser Blick in die Leere ist auch ein Blick in die Seele, die sich auch in ihrer Maltechnik widerspiegelt. Mit dynamischen, schnellen Pinselstrichen überarbeitet und übermalt die Künstlerin immer wieder die Bildoberfläche. Dadurch werden Räumlichkeit und Perspektive nahezu aufgehoben. Der Hintergrund geht in den Vordergrund über und durchdringt die Frauenmotive, die Gesichter werden teilweise sogar von zarten Lasuren überdeckt.

lehrtätigkeit

1987Projektbetreuung „Kunsttherapie“, Capri, Universität München
1988-1989Lehrauftrag für Malerei an der Universität München
seit 2018Dozentin bei Art-Teams Schweiz

ausgewählte ausstellungen

1985Art Nürnberg
1986Große Kunstausstellung im Haus der Kunst, München
1988Universität München
1991Kunstverein Gauting
1999Große Kunstausstellung, Wasserburg
2004Kunstmesse „on the wall“, London
2011Kunsthaus Schill, Stuttgart