Geboren: 1958 in Essen;
lebt und arbeitet in Köln und Port Blanc, Bretagne, Frankreich.
Sudium
1980-1985 | Studium der freien Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf bei Professor Ellen Neumann, Anatol Herzfeld und im Kontext der F.I.U. bei Joseph Beuys und Johannes Stüttgen |
Das Werk
Oliver Jordan gehört zu den herausragenden Porträtisten unserer Zeit. Zu seinem Oeuvre zählen Bildnisse von Politikern wie den Bundeskanzlern Konrad Adenauer oder Willy Brandt. Jordans unbändige Leidenschaft für Literatur, Philosophie und Musik spiegeln sich in seiner großformatigen Porträt-, Industrie-, und Landschaftsmalerei wider. Einzelne Zyklen widmete der Maler beispielsweise Albert Camus oder den klassischen und modernen Musikern. Zu seinen Hauptwerken gehört ein 72 Quadratmeter großes Triptychon mit den Porträts der Komponisten Gustav Mahler, Igor Strawinsky und Arnold Schönberg, das er 2002 für die Philharmonie Dortmund schuf. Seit Anfang der 1980er Jahre verfolgt er dabei einen expressiven, der Gegenständlichkeit verpflichteten Malstil.
Ausgewählte Ausstellungen
1990 | Kolbhalle, Köln |
1991 | „Bilder gegen den Golfkrieg“, Kunstverein Hamburg |
1992 | „Blues für Dortmund“, Museum am Ostwall, Dortmund |
1995 | „Blues der Bilder“, Kölnisches Stadtmuseum, Köln |
2000 | „Meisterschüler Beuys“, Museum Schloss Moyland |
2000 | Deutsches Bundespressehaus, Berlin |
2002 | Kunstverein Dortmund |