Kunstakademie Düsseldorf, bei Prof. Konrad Klapheck und Prof. Jörg Immendorff
das werk
Mou Huans genrehaften Straßenszenen erzählen vom Leben in chinesischen Kleinstädten. Sein Malstil hat sich durch den Aufenthalt in Deutschland verändert. Der chinesische Ursprung bleibt hingegen unverkennbar. Indem Huan fast ausschließlich traditionelle Architektur als Bildhintergrund wählt, bebildert er den nostalgischen Wunschtraum, das Bedrohte, das Schöne und Wertvolle zu bewahren. Anstelle der Detailverliebtheit früherer Arbeiten findet man auf jüngsten Gemälden oft vereinzelte gesichtslose Figuren vor einfarbigen Hintergründen. Geblieben ist das Rätselhafte in den Beziehungen der Akteure zur Umwelt. Scheinbar isoliert gehen seine Figuren diversen unbestimmten Tätigkeiten nach.
ausgewählte ausstellungen
1999
Museum Baden, Solingen
2000
Lehrstuhl für Ostasiatische Wissenschaften, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
2004
Goethe Institut Bremen
2009
„China-Germany“, Contemporary Art Exhibition Times Square, Shanghai
2011
Institute Valencia Art Modern
auszeichnungen und ehrungen
1996-1997
DAAD-Stipendium, Arbeitsaufenthalt im Künstlerdorf Worpswede
1998
Freeman Scholarship, Künstler-Residence in Vermont, USA