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Karl Horst Hödicke

Geboren: 1938 in Nürnberg;
lebt und arbeitet in Berlin.

Ausbildung und Studium

1959-1964Architekturstudium an der TU Berlin;
nach einem Semester Studiengangwechsel an die Hochschule der Künste (heutige Universität der Künste) zu Prof. Fred Thieler

Das Werk

Karl Horst Hödicke gilt als bedeutender Vertreter des deutschen Neoexpressionismus sowie der Neuen Figuration. In seinen Arbeiten kombiniert Hödicke figurative und abstrakte Elemente miteinander. Im Jahr 1961 wurde Hödicke Mitglied der „Gruppe Vision“. Drei Jahre später gründet er zusammen mit Markus Lüpertz und Bernd Koberling die Produzentengalerie „Großgröschen 35“ in Berlin. Ende der 1960er Jahre experimentiert Hödicke mit plastischen Prozessen. Dies wird in dem Werk „Kalter Fluss“ aus dem Jahr 1972 deutlich. Für diese Installation ließ er über den gesamten Ausstellungszeitraum hin, aus an Wand und Decke hängenden Eimern Teer fließen.

Lehrtätigkeit

1974-2005Professur an der HdK Berlin

Ausgewählte aAusstellungen

1977documenta 6, Kassel
1981„Bilder 1962-1980“, Haus am Waldsee, Berlin
1983„Painting and Sculpture“, The Museum of Modern Art, New York
1984Kunstverein Hamburg
1993Kunstmuseum Düsseldorf
2020„K.H. Hödicke. Eine Retrospektive“, Pinakothek der Moderne, München

Auszeichnungen und Ehrungen

1966-1969Aufenthalt in New York mit DAAD Stipendium, USA
1968Stipendium Villa Massimo, Rom, Italien
1980Mitglied der Akademie der Künste
1983Deutscher Kritikerpreis
1998Fred-Thieler-Preis für Malerei der Berlinischen Galerie