Geboren: 1954 in Krnov, Tschechien; lebt und arbeitet in Berlin, Madrid und Las Palmas.
Studium
1976-1979
Kunststudium in Köln und Frankfurt am Main, sowie an der Cooper Union in New York
Das Werk
Jiří Georg Dokoupil ist ein in der Tschechoslowakei geborener deutscher Maler, Zeichner und Objektkünstler. Seit 1980 gehörte er mit Walter Dahn, H.P. Adamski, Peter Bömmels, Gerard Kever und Gerhard Naschberger zur Kölner Künstlergruppe Mühlheimer Freiheit. Darüberhinaus gilt Dokoupil Anfang der 1980er Jahre als einer der Hauptvertreter der Neuen Wilden. Zusammen mit Walter Dahn arbeitete er an zahlreichen Gemeinschaftsbildern. Diese haben einen starken Hang zum Trivialen und besitzen eine stilpuristische, ironisch-anarchische Konzeption. Seit 1986 malt Dokoupil seine Bilder ohne Pinsel. Für seinen unverwechselbaren Farbauftrag verwendet unterschiedliche Techniken und Materialien wie Farbsprays oder Seifenlauge. Auch für das weitere Schaffen Jiří Dokoupils ist die Erwähnung von Kitsch, die Stilausschöpfung der Kunstgeschichte, sowie die Störung von Bildkonventionen typisch.
Lehrtätigkeit
1983-1984
gemeinsamer Lehrauftrag mit Walter Dahn an der Kunstakademie Düsseldorf