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Günther Förg

Geboren: 1952 in Füssen;
Gestorben: 2013 in Freiburg.

Studium

1973-1979Akademie der Bildenden Künste in München bei K.F. Dahmen

Das Werk

Günther Förg war ein abstrakter deutscher Maler, Bildhauer und Fotograf.
Die moderne Architektur hat einen wesentlichen Einfluss auf Förgs Arbeiten. Sie steht in seinem fotografischen Werk oft im Mittelpunkt, wie auf bekannten Fotografien der Bauhausarchitektur in Tel Aviv oder des IG-Farben-Hauses in Frankfurt am Main. Auch in seinen Gemälden lassen sich architektonische Einflüsse erkennen.
In den 1990er Jahren entstehen viele seiner großformatigen Gitterbilder.
In seinen Installationen bringt er die Ästhetik von großformatigen Architekturfotografien mit Malereien, Porträtfotos oder gerahmten Spiegeln in Verbindung.
Förg verstand es zudem eine geometrische Rationalität der Form mit einer intuitiven Farbgebung zu vereinen.
Seine Arbeiten sind unter anderem Teil der Sammlungen des Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart in Berlin, des Kunstmuseums Bonn, des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt am Main und der Galerie für Zeitgenössische Kunst in Leipzig

Lehrtätigkeit

1993Lehrauftrag am Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe
1992-1998Professur an der staatlichen Hochschule für Gestaltung, Karlsruhe
1998-2013Professur an der Akademie der Bildenden Künste in München

Ausgewählte Ausstellungen

1986Kunstraum München
1990Secession, Wien
1992documenta IX, Kassel
1995Stedelijk Museum Amsterdam
1998Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia, Madrid
2008Edition Sammlung Essl, Klosterneuburg

Auszeichnungen und Ehrungen

1996Wolfgang-Hahn-Preis
2003Bundesverdienstkreuz am Bande