Geboren: 1954 in Dommershausen im Hunsrück;
Gestorben: 2011 in Berlin.
Studium
1975-1979 | Architekturstudium in München und Aachen |
1982-1986 | Studium an der Hochschule der Künste in Berlin bei Prof. Dieter Appelt |
Das Werk
Der deutsche Maler und Architekt Tom Fleischhauer zeigt in seinen Gemälden Szenen des alltäglichen Lebens.
Er skizziert oder fotografiert seine Umwelt und bringt anschließend diese Situationen auf die Leinwand. Er zeigt Menschen in der Öffentlichkeit, auf belebten Straßen oder sogar beim Baden. Seine Motive sind zum Teil auch von seinen Studienreisen nach Südamerika, in die USA und Jamaika beeinflusst.
Die dargestellten Personen agieren als Projektionsflächen für den Betrachter selbst.
Die stille Schönheit des Alltäglichen Geschehens steht im Kontrast zur heutigen Schnelllebigkeit, in der Augenblicke der Ruhe seltener werden.
Tom Fleischhauer arbeitet fast ausschließlich monochrom im Farbspektrum zwischen Blau, Braun, Schwarz und Grau und den Farben dazwischen.
Ausgewählte Ausstellungen
1990 | „Katakombe“, Kulturzentrum Carrara, Italien |
1994 | „Blau“, Arbeiten auf Papier, Galerie Michael Schultz, Berlin |
2000 | ARCO, Madrid |
2002 | Künstlerhaus Bethanien |
2005 | Kunstverein Harburger Bahnhof, Hamburg |