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Lyonel Feininger

Geboren: 1871 in New York;
Gestorben: 1956 in New York.

Studium

1887Studium an der Kunstgewerbeschule in Hamburg
1888Aufnahme an der „Königlichen Akademie“ in Berlin bei Ernst Hancke
1891Fortsetzung des Studiums an der Berliner Akademie und Immatrikulation an der Kunst-Schule von Karl Schlabitz
1892 Studium an der „Academie Colarossi“ in Paris

Das Werk

Lyonel Feininger war ein deutsch-amerikanischer Künstler und ein bedeutender Vertreter des deutschen Expressionismus. Er stellte gemeinsam mit dem Blauen Reiter aus. Neben Kandinsky, Paul Klee und Alexej Jawlensky war Feininger später auch Mitglied der Ausstellungsgemeinschaft Die Blaue Vier. Er gehörte zeitweilig zur Berliner Secession, unterhielt freundschaftliche Beziehungen zu den Mitgliedern der Künstlergemeinschaft Brücke und wurde 1919 an das neu gegründete Staatliche Bauhaus nach Weimar berufen. Sein Holzschnitt „Kathedrale“ zierte das Titelblatt des Bauhaus-Manifests. Feininger hatte Erfolg als Illustrator und Karikaturist und veröffentlichte seine grafischen Arbeiten in vielen Publikationen, bevor er sich ausschließlich der bildenden Kunst zuwandte. Die Nationalsozialisten diffamierten Feiningers Arbeiten als „entartete“ Kunst und er kehrte nach deren Machtübernahme wieder in die Vereinigten Staaten zurück. Seine Arbeiten sind in den etablierten, international bekannten Sammlungen und Museen vertreten.

Lehrtätigkeit

1919Berufung ans „Bauhaus“ nach Weimar als „Meister der Formlehre“
1920Übernahme der Druckwerkstatt am „Bauhaus“
1945Lehrer am Black Mountain College, Black Mountain, USA

Ausgewählte Ausstellungen

1928Kronprinzenpalais, Berlin
1929 Museum of Modern Art, New York
2011Retrospektive, Whitney Museum of American Art, New York