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Salvador Dalí

Geboren: 1904 in Figueres, Katalonien;
Gestorben: 1989 in Figueres.

Studium

1914-1918Akademie der Brüder vom Maristenorden in Figueres
1921-1926Studium an der Kunstakademie in Madrid

Das Werk

Salvador Dalí gilt mit Giorgio de Chirico, René Magritte, Max Ernst und Pierre Delveaux zu den Hauptvertretern der surrealistischen Malerei.
Bereits als Kind erhielt er Zeichenunterricht. Bis 1927 zeigen seine Werke den Einfluss des französischen Kubismus sowie des italienischen Futurismus. Daneben beschäftigt sich Salvador Dalí intensiv mit Sigmund Freuds Theorien zur Psychoanalyse. Im Jahr 1928 ist Dalí erstmals in Paris, wo er von seinem Landsmann Joan Miró in den Surrealisten-Kreis eingeführt wird.
Im Jahr 1964 wurde er als Franco-Anhänger für seine Verdienste in der Kunst mit einem der höchsten Orden Spaniens, dem Großkreuz der Königin Isabella von Spanien, ausgezeichnet. Die Sujets von Dalís bildnerischen Werken zeichnen sich durch phantastische Kompositionen aus. Die Akribie seines Farbauftrags betont dabei die kühle Sachlichkeit, mit der er seine Visionen und Traumfiguren darstellt.
Salvador Dalí ist neben Pablo Picasso ein Künstler, für den es bereits zu Lebzeiten zwei Museen gab, die ausschließlich seinen Werken gewidmet waren. 1974 wurde das Dalí-Museum in seiner Geburtsstadt Figueres eröffnet. Auf eigenen Wunsch wurde er in der Krypta seines Theater-Museums in Figueres beigesetzt. Als Erben setzte er den spanischen Staat ein.

Ausgewählte Ausstellungen

1938Exposition Internationale du Surréalisme, Galerie des Beaux-Arts, Paris
1941Retrospektive, Museum of Modern Art, New York
1964documenta 3, Kassel
1979Retrospektive, Centre Georges Pompidou, Paris

Auszeichnungen und Ehrungen

1964Großkreuz der Königin Isabella
1978Ernennung zum ausländischen Ehrenmitglied der Académie des Beaux-Arts, Paris
1982König Juan Carlos verleiht ihm den Titel Marqués de Púbol i Figueras
1982Goldmedaille der Autonomen Regierung Kataloniens