Geboren: 1983 in Altdöbern; lebt und arbeitet in Berlin.
Studium
2006-2007
Gasthörerin für Malerei an der Universität der Künste Berlin, Klasse Anselm Reyle
2007-2014
Studentin für Malerei an der Weißensee Kunsthochschule Berlin
2010-2013
Studentin an der Iceland Academy of The Arts, Reykjavik, Island
2015
Meisterschülerin bei Professorin Antje Majewski
Das Werk
Maria Darbows künstlerische Praxis ist vorwiegend Video-basiert. Die Künstlerin sieht das Medium Video als Ausdehnung der Malerei hin zur Bewegung im Raum. Der physische Impuls ihrer Filme setzt sie der Gestik in der Malerei gleich. Die Kamera, durch Raum driftend oder sezierend, wird Platzhalter für den Körper. Folglich erscheint eine seltsame Körperlichkeit durch ein fast immaterielles Medium. Darbows Arbeit liegt ein romantischer Impetus zugrunde. Natur und ihre Elemente stehen für sie für tiefe, emotionale oder körperliche Veränderungen in der Menschheit. Dabei behalten ihre Videoinstallationen aber stets ihre formale Strenge.
Lehrtätigkeit
2013
Dronology Workshop bei Migrating Art Academies (MigAA)
2015
Lehrauftrag an der Weißensee Kunsthochschule Berlin
2015
Lehrauftrag bei der Open Art Academy
Ausgewählte Ausstellungen
2010
Filmprogramm, Kunsthochschule Berlin Weißensee im Eiszeit Kino, Berlin
2012
OSTRALE‘012, Ostrale/Zentrum für zeitgenössische Kunst, Dresden
2013
Familienaufstellung, Uferhallen, Berlin
2013
Thrills and Chills, Art Athena, Athen
2014
Kopier mir die Sonne, Akademisches Kunstmuseum Bonn
2015
Your Skin Makes Me Cry, Kuando Museum of Fine Arts, Taipeh
Auszeichnungen und Ehrungen
2014
DAAD Promos Stipendium für die Videoarbeit Pristine
2014
Künstlerin des Ausstellungsprogramms Your Skin Makes Me Cry von Olaf Stüber in Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut