Geboren: 1941 in Neuilly-sur-Seine bei Paris;
lebt und arbeitet in Nîmes, Paris und Berlin.
Studium
1960 | Beginn eines autodidaktischen Kunststudiums |
1962 | Zeichnet im Atelier de la Grande Chaumière, graviert und druckt im Atelier 17 in Paris |
Das Werk
Alain Clément ist ein angesehener französischer Grafiker, Maler und Bildhauer abstrakter Kompositionen. Er erforscht den uralten Tanz zwischen Komposition und Ausdruck, indem er Gravuren auf Papier komponiert, die intensive, bandartige Linien, kräftige Farben und faszinierende abstrakte Formen aufweisen. Alain Clément verzichtet in seinen Gemälden auf die herkömmliche Perspektive und streicht die Farbe glatt auf die Leinwand, sodass die Wirkung seiner Kunst von der beherrschenden Farbe und der flachen Form ausgeht. Seit dem Jahr 2000 arbeitet er auch intensiv im Raum. So entstanden erste Serien von Holzskulpturen mit polychromem Anstrich, aber auch zahlreiche Arbeiten aus Metall sowie monumentale Skulpturen. Clément ist mit seinen Werken in den etablierten, international bekannten Sammlungen und Museen, wie dem Musée National d’Art Moderne-Centre Georges Pompidou in Paris, der Kunsthalle Hamburg, der Kunsthalle Bremen sowie dem Kunstmuseum Düsseldorf vertreten.
Lehrtätigkeit
1970-1978 | Lehrauftrag an der École des Beaux-Arts, Montpellier |
1977 | Lehrauftrag an der École des Beaux-Arts, Nîmes |
1985-1990 | Direktor der École des Beaux-Arts, Nîmes |