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Christoph Gais

Geboren: 1951 in Stuttgart;
lebt und arbeitet in Orvieto in Italien und Berlin.

Studium

1972-1989Studium der Kunstgeschichte und der Empirischen Kulturwissenschaften, Universität Tübingen
1978-1981Studium der Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei K.R.H. Sonderborg
1981-1983Studium der Malerei an der Hochschule der Künste Berlin bei R. Girke

Das Werk

Die Malerei von Christoph M. Gais baut auf der Tradition der gestischen abstrakten Malerei auf. Der unmittelbare Prozess des Malens ist wichtiger Bestandteil seiner Bilder. Das künstlerische Schaffen von Christoph Gais weist eine kontinuierliche und schlüssige Auseinandersetzung mit den Gestaltungsmöglichkeiten und Wirkungsweisen von Farbe als flächen- und raumschaffendes Medium auf. Während die frühen Arbeiten des deutschen Malers und Bildhauers Christoph M. Gais noch geometrisch, räumlich ausgearbeitete Bildelemente aufzeigen, verschwinden ab Anfang der 1990er Jahre diese räumlichen Formen aus seiner Bildsprache. Zunehmend klare Strukturen in wenigen Kontrastfarben, sowie die serielle, beinahe ornamentale Gestaltung der Bildfläche als Gesamtheit geben den Bildern mit ihrem sichtbaren Duktus eine eigene Handschrift.
Zu seinem Werk zählen mehrere Kunst-am-Bau-Projekte, beispielsweise die Ausgestaltung des Louise-Schroeder-Saals im Roten Rathaus in Berlin.

Lehrtätigkeit

1995-1996Gastprofessur für Malerei an der Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz

Ausgewählte Ausstellungen

1989Städtisches Museum Leverkusen Schloss Marsbroich
1989Neuer Berliner Kunstverein
1991Kunstverein Hamburg

Auszeichnungen und Ehrungen

1984Karl-Hofer-Stipendium
1988Arbeitsstipendium des Berliner Senats
1992Kunstpreis Berlin, Förderpreis für Bildende Künste der Akademie der Künste, Berlin