Geboren: 1939 in Kiel; Gestorben: 2016 in Hamburg.
Studium
1970
Jurastudium, zweites Staatsexamen
1975-1979
Studien-Aufenthalt in Paris
1979-1990
Aufenthalt in München
Das Werk
Christoph Böllinger ist ein Kinetiker. Als Autodidakt verbindet er auf ästhetische Weise abstrakte Formen mit dem Phänomen der Bewegung. Er versteht es, diese in seinen Plastiken frei zu setzen, statt sie auf einen bestimmten Modus festzulegen. Seine Plastiken können schwingen, kreisen oder vibrieren. Kennzeichnend für sein Werk ist der Einsatz verschiedenster Materialien wie Bronze, Holz, Eisen, Werkzeugfedern oder Gold. Böllinger gelingt es, diesen spröden Materialien ihre eigene Poesie, Ästhetik und Magie zu entlocken. Seine künstlerische Arbeit umfasst kleinere Plastiken, sowie etliche Kunst am Bau Projekte. Seine Arbeiten befinden sich in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen.
Lehrtätigkeit
1993/1994/1996
Lehrauftrag „Schwäbischer Kunstsommer“, Universität Augsburg
Ausgewählte Ausstellungen
1971
Erste Einzelausstellung, Galerie „station a“, Stuttgart