Geboren: 1946 in Weilheim;
lebt und arbeitet in Maitenbeth und im Allgäu.
Studium
1960-1963 | Lehre als Schriftenmaler |
1970-1972 | Akademie der bildenden Künste München bei Prof. Rudi Tröger |
1972-1977 | Hochschule für bildende Künste, Berlin Filmklasse Christian Cruxin |
1979-1980 | Diplom an der Akademie der bildenden Künste München |
Das Werk
Mit der Betonung der Malhandlung steht Peter Casagrande im weitesten Sinne in der Tradition des Informals, respektive in der Tradition des abstrakten Expressionismus. Die Entstehung selbst ist wesentlicher Teil seines Kunstverständnisses. Seine vorwiegend großformatigen Bilder entstehen in einem ungehemmten Malprozess, in dem sich in vielen Schichten Malaktionen mit großflächigen Farbverläufen überlagern. Das Bild entwickelt sich so schrittweise aus dem Bildgrund nach oben. Casagrande entkleidet den Raum jeglicher Gegenständlichkeit und lässt ihn allein durch Farbe und Überlagerung der Malstrukturen entstehen. 1979 gründet er das „Künstlerkollektiv Maitenbeth“.
Ausgewählte Ausstellungen
1980 | Drazek Art Gallery, München |
1985 | „Heiß“, Galerie der Künstler, München |
1988 | Kipa Contemporary Art, London |
1995 | Städtische Galerie, Rosenheim |
2003 | Kunsthaus, Marktoberdorf |
2003 | Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München |
2011 | Galerie Schrade, Schloß Mochental |
Auszeichnungen und Ehrungen
1983 | Jahresstipendium der Stadt München |
1983 | Staatlicher Förderpreis des Landes Bayern |