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Herbert Brandl

Geboren: 1959 in Graz, Österreich;
lebt und arbeitet in Wien, Österreich.

Studium

1978Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien, Österreich

Das Werk

Herbert Brandl zählt zu den erfolgreichsten österreichischen Malern der Gegenwart. Das Sujet Landschaft nimmt von Anfang an einen dominierenden Stellenwert in seinem Werk ein, das zwischen malerischer Abstraktion und Gegenständlichkeit changiert. Ab der Jahrtausendwende wird Brandls Begeisterung für die Monumentalität der Bergwelt verstärkt wahrnehmbar. Seine atmosphärischen Farbräume lassen Naturelemente in immer wieder neuem Licht erscheinen. Über sein zentrales Format, die Malerei, hinaus arbeitet Brandl neuerdings auch an Video- oder Foto-Montage-Arbeiten. Seine Faszination für die Bergwelt spiegelt sich nicht nur in seiner Malerei, sondern ebenso in seinem Einsatz für den Naturschutz wieder.

Lehrtätigkeit

seit 2004Professur an der Kunstakademie Düsseldorf

Ausgewählte Ausstellungen

1983Galerie Thaddaeus Ropac, Lienz, Österreich
1985     Biennale de Paris
1992documenta 4, Kassel
1992Jack Tilton Gallery, New York, USA
1996  „Herbert Brandl – Franz Graf“, L-Gallery, Moskau, Sowjetunion
1998Wiener Secession, Wien, Österreich
1999 Kunsthalle Basel, Schweiz
2007 „52. Biennale di Venezia“, Österreichischer Pavillon, Venedig, Italien
2009 „Herbert Brandl – Malerei“, Deichtorhallen Hamburg
2009/2010Albertina, Wien, Österreich
2017 „Matterhorn Reise“, Galeria Heinrich Ehrhardt, Madrid, Spanien
2020Belvedere 21, Wien
2020Ultra Hybrid, Kunsthaus Graz
2020Bad Romance, Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien, Graz

Auszeichnungen und Ehrungen

1994Auszeichnung mit dem „Prix Eliette von Karajan“ zu den Osterfestspielen in Salzburg, Österreich